Ich sehe gerade eine Debatte zwischen Elizabeth Spelke und Steven Pinker darum, ob es biologische Gründe dafür gibt, dass mehr Männer als Frauen Professoren in Naturwissenschaften erhalten. Pinker sagt ja, Spelke nein.
Rund um Minute 84 macht Elizabeth Spelke einen Punkt, der mich irritiert. Sie zitiert, dass wenn man Professoren Lebensläufe von Bewerbern schickt, dann hänge die Bewertung vom Geschlecht des Lebenslaufs ab. So kam es im Experiment heraus. Das ist ein interessantes Phänomen, aber ich würde mir wünschen, dass sie weiter ausführt, warum und wie genau das Geschlecht die Bewertung eines Lebenslaufs beeinflusst. Um das mit ruhiger Seele akzeptieren zu können, würde mir eine Theorie, wie diese Differenz zustande kommen soll, jedenfalls helfen.
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